Glückliches Leben … ich bin bereit!

Damit meine aufgestellte Gleichung „geländegängiges Mindset x finanzielle Freiheit = glückliches Leben“ aufgehen kann gilt es, einige Rahmenparameter für eine solide Startbasis zu erfüllen.

Bringe Strukturen in Deine Finanzen

Um eine finanzielle Freiheit zu erreichen ist es unabdingbar, Strukturen in Deine Finanzen zu bekommen. Das bedeutet, dass Du Dinge wie die Höhe Deiner monatlichen Geldeingänge und ­Geldausgänge, Dein Sparpotential oder auch Deinen Schuldenstand kennen darfst. Auch solltest Du ganz genau Deine finanziellen Ziele und Deine Definition von finanzieller Freiheit aufgestellt haben.

Wenn Du erstmal Ordnung in Deinen Finanzen gebracht hast und im besten Fall sogar ein Sparpotential ermittelt hast, kannst Du Dir über verschiedenen Geldanlagemöglichkeiten Gedanken machen. Hier bietet das digitale Zeitalter fast unbegrenzte Vergleichs- und Abschlussmöglichkeiten, auch ohne auf die verstaubten und teuren Produkte der Banken zurückzugreifen. So kannst Du Dein Geld zu Deinem Mitarbeiter machen und so für Dich arbeiten lassen. Geld ist Energie und liebt es beschäftigt zu werden.

Der kleine große Helfer – Der Zinseszinseffekt:

Hier ein Beispiel: Bei nur 5 % jährlicher Rendite und unter Berücksichtigung des Zinseszinseffekts, kannst Du z. B. aus einem Startkapital von 10.000 € (nach 30 Jahren) ein Endkapital von 43.219 € erzielen.

Ein Zinseszins für sich zu nutzen bedeutet, dass die ausbezahlten bzw. die von Dir eingenommenen Zinsen in der nächsten Anlageperiode (z.B. im nächsten Jahr) veranlagt, also ebenfalls mit Deinem investierten Startkapital angelegt werden. Deine erwirtschafteten Zinsen werden somit mitverzinst. Wenn Du diesen Effekt richtig und über einen längeren Zeitraum für Dich nutzt, wird Dein Vermögen zunehmend schneller anwachsen und Du eher Dein Ziel der finanziellen Freiheit erreichen.

In unserem Beispiel hättest Du ohne Zinseszins (nach 30 Jahren) statt 33.219 € Zinsen nur 15.000 €, also 18.219 € weniger an Zinsen erzielt.

Die Frage der Fragen: Sparpotential oder Defizit?

Solltest Du feststellen, dass Du am Ende des Monats kein Sparpotential oder sogar ein Defizit hast, bzw. Du Dein Sparpotential weiter erhöhen möchtest, hast Du u.a. folgende Möglichkeiten:

Erhöhe Dein Sparpotential, indem Du Deine Ausgaben kritischen hinterfragst:
Schaue Dir dafür mindestens die letzten 3 Monate, noch besser sind die letzten 12 Monate, Deiner Kontobewegungen an und hinterfrage jede Position auf ihre Notwendigkeit und darauf, ob diese Ausgabe auf Dein Ziel der finanziellen Freiheit einzahlt.

Lasse eine Woche zwischen Kaufwunsch und tatsächlichem Kauf verstreichen:

Oftmals verschwindet das Kaufinteresse mit etwas zeitlichem Abstand und das impulshafte oder emotionsgetriebene Kaufverhalten wird mit dieser Strategie gleich ganz vermieden.

Miste aus:

Schaue nach Dingen, die Du nicht mehr brauchst und die Du entweder verschenken, verkaufen oder final aussortieren kannst. Damit schaffst Du ein Bewusstsein dafür, wie viele Dinge Du über die Zeit angeschafft hast und tatsächlich gar nicht (mehr) brauchst. So schlägst Du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Die Verkaufserlöse kannst Du zudem als Geldanlage nutzen.

Frage bei Deinem Arbeitgeber nach einer Gehaltserhöhung:

Aber Achtung: Bereite Dich auf die Verhandlungen vor. „Ich brauche mehr Geld“ ist aus Arbeitgebersicht kein Argument für eine Gehaltserhöhung.

Ich weiß, wovon ich rede!

Durch meine langjährige Führungserfahrung im HR-Bereich (Personalwesen) weiß ich genau, wovon ich spreche.  Jetzt Erstgespräch buchen.

Wechsel Deine Jobposition oder den Arbeitgebern:

Ein Positions- und/oder Arbeitgeberwechsel können ebenfalls zu einer Gehaltserhöhung führen. Du kannst auch überprüfen, ob Du mit Deinem aktuellen Job mehr Geld in einer anderen Branche verdienen kannst. Im Internet findest Du jede Menge Möglichkeiten zu den Verdienstmöglichkeiten. Jetzt Erstgespräch buchen.

Dein gelegter Grundstein für eine finanzielle Freiheit darf um einen weiteren und mindestens genauso wichtigen Baustein ergänzt werden. Dein geländegängiges Mindset. Warum? Weil Geld alleine (oft) nicht glücklich macht. Erst mit einem wohlhabenden Mindset wirst Du Deine finanzielle Fülle genießen können.

Wie erreichst Du ein geländegängiges Mindset? Du erreichst es, in dem Du Dir Deine alten Glaubenssätze, veraltete Denk- und Verhaltensmuster, Dir nicht mehr dienliche Handlungsweisen oder auch verdrängte Emotionen bewusst machst und diese auflöst.

Dadurch wird es Dir möglich werden, Dein ganzes Potential zu entdecken und zu entfalten und es wird Dir den Schlüssel für ein glückliches Leben in Deine Hände legen.

Das hört sich (noch) nicht sexy an? Du bist vielleicht (noch) der Meinung, dass es wenig Spaß macht auf Konsum zu verzichten und den richtigen Umgang mit Geld zu erlernen und möchtest heute keinen finanziellen Einschnitten hinnehmen, um in Morgen zu investieren? Dann lass mich Dir zwei Gegenfrage stellen:

Macht es Spaß keine ausreichenden finanziellen Mittel für Deine Wünsche zu haben?

Wird es im Alter Spaß machen kein Geld zu haben, weil Du nicht vorgesorgt hast?


Leave A Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert