Unsere Komfortzone …. sicher, bequem, gemütlich und in der Regel mit einem kalkulierbaren Risiko versehen.
Kennst Du das .. den Moment, in dem Du weißt, dass jetzt genau Dein Moment sein könnte. Dein Moment in dem Du Dein Licht unter dem Schöffel hervorholst um vielleicht endlich Deinem Umfeld zu zeigen, was Du wirklich drauf hast? Vielleicht wolltest Du Deinem Chef schon seit längerem mal Deine wahre Größe zeigen oder der zickigen Kollegin aus dem Nachbarbüro mitteilen, dass sie nicht in diesem Ton mit Dir zu sprechen hat. Und dann kommt der Moment, in dem du die Chance dazu hast. Du holst tief Luft, die Worte liegen auf Deiner Zunge parat und wollen Dir einfach nicht über die Lippen kommen. Anstatt einen mutigen Schritt nach vorne zu gehen, entscheidest Du Dich, doch lieber einen Schritt zurück zu gehen, in Deiner Komfortzone zu bleiben, kein Risiko einzugehen und zu schweigen.
Was ist die Komfortzone eigentlich?
Du kannst Dir die Komfortzone als eine Art Schutzwall vorstellen, den Du im Laufe Deines Lebens um dich herum errichtet hast. Dieser Schutzwall ist bei jedem von uns unterschiedlich hoch und unterschiedlich breit und hängt von den gemachten (negativen) Erfahrungen in unserer Vergangenheit ab.
Vielleicht wurdest Du mal für einen Wortbeitrag in der Schule von Deinen Klassenkameraden ausgelacht und hast damals beschlossen, dass Du sowas nie wieder erleben möchtest und deshalb nie wieder einen Vortrag vor anderen Menschen halten wirst. Es gibt unzählige Erfahrungsmöglichkeiten, die zum Errichten dieses Schutzwalls, der Komfortzone, beigetragen haben können.
Innerhalb der Komfortzone ist das Leben kalkulierbar, ohne großes Risiko, gemütlich, vielleicht auch auf eine gewisse Art und Weise hervorsehbar, weil ein Tag dem Anderen gleicht.
Persönliches Wachstum liegt außerhalb der Angstzone:
Hinter diesem durch Dich errichteten Schutzwall oder der Komfortzone liegt die Angstzone. Quasi das Gegenteil der Komfortzone. Das ist die Zone, die von Dir durchschritten werden darf, damit Du persönlich wachsen kannst.
Du betrittst in dem Moment die Angstzone,
- in dem Du Deinen Fuß auf unbekannten Boden setzt und es sich ungewohnt anfühlt und Du am liebsten zurück in die Komfortzone möchtest.
- in dem Du am liebsten einen Schritt zurück gehst, als einen nach vorne.
- in dem Dein Herz schneller anfängt zu schlagen.
- in dem sich Deine Angst zeigt. Vielleicht ist es die Angst, etwas falsch zu machen, die Angst zu versagen, die Angst nicht mehr geliebt zu werden oder auch die Angst, sich lächerlich zu machen.
- etc.
Ich finde es hilfreich zu wissen, dass jeder Mensch (die Betonung liegt auf JEDER) durch seine Angstzone gehen darf, um persönlich wachsen zu können. Jegliche Veränderung liegt außerhalb der Komfortzone und hinter der Angstzone in der sogenannten Wachstumszone.
Angst vor Veränderungen zu haben ist völlig normal und gehört zum Leben mit dazu. Wichtig ist, sich nicht von der Angst geißeln zu lassen und zuzulassen, dass uns die Angst vom Erreichen unserer Ziele und Träume abhält.
Wie sehen Dein Leben, Deine Ziele und Deine Träume außerhalb Deiner Komfortzone aus? Fängt vielleicht gerade erst hier unser Leben an?
Warum ist es so wichtig, die Komfortzone zu verlassen?
Das Gemeine ist, dass die Komfortzone dazu tendiert im Laufe des Lebens immer kleiner und kleiner zu werden. Das kann soweit gehen, dass Du Dir immer wenig zutraust, nicht mehr bereit bist neue Erfahrungen außerhalb der Komfortzone zu machen und sich vielleicht auch Dein Horizont zunehmend verkleinert. Umso wichtiger ist es, dass Du immer wieder Deine Komfortzone verlässt. Etwas Neues und Anderes ausprobierst. Oftmals ist dazu nur ein mutiger Schritt nötig.
Stell Dir mal vor, wie viele zusätzliche Türen Dir außerhalb Deiner Komfortzone offen stehen. Lasse die dahinterliegende Möglichkeiten nicht ungenutzt. Wenn Du immer nur das tust, was Du kennst, wirst Du nie erfahren, was Du in Deinem Leben verpasst. Das Leben ist viel zu kurz und zu kostbar um auch ‘Nummer Sicher’ zu gehen.
Ich lade Dich heute ein, Dich Deinen (neuen, außerhalb der Komfortzone liegenden) Möglichkeiten und Deinem Potential, das sich darin verbirgt, zu öffnen. Denke mal an all die Erfahrungen, um die Du Dich beraubst, wenn Du Deine Möglichkeiten nicht beim Schopfe fasst. Lasse Deine Träume zu Deiner Realität werden. Sie warten auf Dich … außerhalb der Komfortzone.
Tipps um die Komfortzone zu verlassen:
- Fordere Dich im Alltag. Tue Dinge, die Du normalerweise nicht tuen würdest.
- Suche z.B. das Gespräch mit einem Fremden; biete einem hilfsbedürftigen Menschen Deine Hilfe an; gehe diesen ersten mutigen Schritt aus Deiner Komfortzone
- Erkenne Deine wahre Größe an
- Ziehe Dich besonders schön an, um Dein Selbstwertgefühl noch mehr zu steigern
- Erstelle eine Not-To-Do Liste. Diese Liste erinnert Dich an Dinge, die Du nicht mehr tun möchtest. Dies hilft Dir Deine alten Muster zu durchbrechen
- Fange ein neues Hobby an. Das fördert nicht nur neue Fähigkeiten, sondern Du lernst ganz automatisch neue Menschen kennen
- Gehe Deinen Weg und nicht den Weg der Anderen
- Vertraue auf deine Instinkte
- Stelle Dir das Worst-case Scenario vor. Und frage Dich danach, ob das Worst-Case-Szenario wirklich so schlimm ist oder ob es nicht das Risiko wert wäre
- Gehe anders mit Deinen Fehlern um. Sei nicht zu streng mit Dir und sehe einen Fehler nicht als Deine Schwäche oder Dein Versagen an. Mache Deine Fehler zu Deinen Erfahrungen und lerne aus ihnen
- Vereinbare ein unverbindliches Erstgespräch mit mir.
Ein weiterer Tipp:
Unterschätze nicht die Macht der kleinen Schritte. Es geht nicht darum, von heute auf Morgen das Rad bzw. Deine Persönlichkeit oder Deinen Weg neu zu erfinden, sondern darum, einen mutigen Schritt nach dem anderen zu gehen.
Wenn Du jetzt vielleicht denkst, klingt ja ganz interessant, aber wie soll das alles genau funktionieren, dann melde Dich gerne bei mir für ein unverbindliches Erstgespräch. Ich bin dafür da, Dich in Deinem persönlichen Wachstum und beim Entdecken Deines persönlichen Potentials zur Seite zu stehen.